Montag, 26. März 2012

Ausflug am ersten Frühlingswochenende 2012

Hallo ihr Lieben!

Ja, leider ist das Wochenende schon beinahe wieder vorbei - aber bevor ich mich jetzt gleich ins Bett verkrümle, möchte ich noch ein bisschen von unserem Ausflug gestern erzählen:

Eigentlich wollten wir ja bereits vor einer Woche mal eine Runde losfahren, aber da das Wetter irgendwie nicht so wirklich vertrauenserweckend aussah, haben wir die Tour erstmal verschoben. Nachdem aber nun gestern herrlichster Sonnenschein herrschte, war das DIE Gelegenheit. Nachdem wir also erst einen kurzen Stop bei Deichmann und dm gemacht hatten (Die Fotos meiner Errungenschaften hab ich euch ja schon gezeigt.), sind wir nach Usedom gefahren und haben in Bansin endgültig Halt gemacht.
Der Parkplatz wo wir unser Auto abstellten, lag direkt neben dem Schloonsee und dort waren eine ganze Menge Möwen, Enten und zwei Schwäne zu finden. Ich hab dann natürlich sofort meine Digi-Cam gezückt und ungefähr hundertfünfundneunzigtausend Fotos von dem Geflügel geschossen. Hier mal eine kleine Auswahl:

 Einer der beiden Schwäne. - Ist er nicht hübsch?!

Eine Möwe beim An- oder Abflug.

 Wir sind dann vom See aus hoch zur Uferpromenade und sind dort erst mal in Richtung "Hauptaufgang" langgelaufen und dann nochmal ein gutes Stück in die andere Richtung bis fast nach Heringsdorf. Leider zog zwischendurch ganz schön dichter Nebel auf und es wurde ganz schön kühl. Ich war ehrlich gesagt froh, dass ich mich doch dazu entschieden hatte, die dicke Jacke anzuziehen.

Strandblick
 
Jedenfalls waren wir irgendwann ordentlich durchgefroren und es war eh Kaffee-Zeit, so dass wir unseren Vorsatz in einem der Cafés am Strand eine Pause mit Kaffee/ Kakao und Kuchen einzulegen, dann auch umgesetzt haben. Die Wahl fiel dann auf das Café Asgard, welches ich beim ersten Vorbeispazieren schon bemerkt hatte. Mir gefiel einfach der Name - immerhin kommt im Buch Midgard von Wolfgang und Heike Hohlbein auch Asgard vor.
Ich muss gestehen, von außen sah das Café so ein bisschen düster und für mich nicht so wirklich anziehend aus. Was mich aber nur umso neugieriger machte. Also sind wir rein...

Und ich war ja hin und weg, als ich dann drinnen stand!!!
Das Ganze war ja sowas von knuffig! Die Wände waren mit hellem Stoff mit Rosen-Muster bezogen, es gab lauter kleine runde Tischchen mit grünen Tischdecken und Sesseln oder Armlehnen-Stühlen drum herum. Es war alles total kuschlig und gemütlich eingerichtet. Im hinteren Teil gab es dann eine Theke wo man sich den Kuchen und die Torten aussuchen konnte. Und den Aufgang zum früheren Tanzsaal im 1. Stock. (Den Hinweis habe ich von einem anderen Gast aufgeschnappt, der dies seiner Begleitung erklärte.)
Leider konnten wir nicht gleich da bleiben und Platz nehmen - da dort nicht mit EC-Karte gezahlt werden kann, mussten wir erst nochmal zum Bankautomaten tigern.
Dann aber!
Die Bedienung bracht uns die Karten - und ich kam garnicht dazu, alles Wissenswertes um das Asgard zu lesen. Ich hab nur mitgekriegt, dass es das älteste Café von Usedom ist und schon sein 1898 existiert. Na, wir haben dann lecker Torte bestellt: Für den ♥-Schweden gab es Blaubeer-Joghurt und eine Heiße Schokolade dazu, für mich Himbeer-Käsesahne plus Cappuccino mit Milchschaum und Sahnehäubchen. Was alles hervorragend geschmeckt hat! Serviert wurde übrigens auf schlicht-weißem Porzellan mit dem blauem Wappen des Cafés.
Bedienung gab es vorne im Gastraum nur eine, aber im hinteren Teil an der Kuchentheke war noch eine zweite. Beide Damen waren auch sehr nett, hilfsbereit und lustig.
Ich hab mich wirklich unglaublich wohlgefühlt dort. Zum einen diese tolle Einrichtung, die so stimmig war, dazu die dezente Musik von Max Raabe im Hintergrund, plus die netten Angestellten. Schade, dass man da nicht öfter mal zufällig vorbeikommt!

 Von außen leicht düster wirkendes Fachwerk...

... von Innen lauschig idyllische Atmosphäre.

Nach dem Besuch im Asgard sind wir dann jedenfalls wieder zurück zum Auto und nach Hause gefahren.
Und das Fazit des Ganzen: Schön war's!!! :o)

Ach, was ich ganz vergessen habe... Ganz besonders amüsiert haben wir uns, als wir an diesem Haus vorbeigelaufen sind:

Strandhaus Aurell - Es wäre mal spannend zu erfahren, wie das Haus zu dem Namen gekommen ist...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

der schwan ist wirklich hübsch...so schön und schneeweiß^^

und wo wir doch hier bei dem thema ausdlug sind...wir behalten das mit dem picknick im auge^^

xoxo