Montag, 17. Oktober 2011

Zitat der Woche #31

 Mooontaaag!
Und damit wieder Zeit fürs Zitat der Woche. Und ich hab wieder was gefunden, was super zum "aktuellen Anlass" passt:

Ich arbeite Tage und Nächte. So bleibt mir viel freie Zeit. Um ein Bild im Zimmer zu fragen, wie ihm meine Arbeit gefällt, um die Uhr zu fragen, ob sie müde ist, und die Nacht, wie sie geschlafen hat.

Wie schön hat Karl Kraus formuliert, was ich heute Nacht erlebt habe!
Ich hatte ja am Freitag bereits erwähnt, dass mein Praktikum offiziell beendet ist. Nun war es leider so, dass ich mit meiner gestellten Aufgabe nicht ganz fertig geworden bin, ich das alles aber gerne abschließen wollte. Woraufhin ich also ein Wochenende mit ordentlich viel Arbeit vor mir hatte.
Ich habe mir also einen Plan gemacht und mein Arbeitspensum in drei gleiche Teile aufgeteilt, auf dass ich für jeden Tag des Wochenendes (Freitag, Samstag, Sonntag) ein bestimmtes Quantum zum Abarbeiten eingeplant hatte. Aber wie es bei mir ja IMMER so geht: Pläne sind was Feines, aber sie funktionieren nicht wirklich, weil jedes Mal irgendwas dazwischen kommt... Letztendlich war es so, dass ich Freitag auch schön fleißig gearbeitet habe. Nur Samstag waren wir doch recht lange unterwegs (Besuch bei Mama im Krankenhaus, einkaufen,...), bis wir dann wieder zu Hause waren, was gekocht und gegessen hatten - da war ich dann so platt und unmotiviert, dass ich einfach mal nichts mehr tun wollte - und auch getan habe.

Das Ende vom Lied war natürlich von vornherein vorhersehbar:
Ich habe den gesamten Sonntagnachmittag gearbeitet, dann den ganzen Abend und zu guter Letzt die komplette Nacht durch. Nachtschicht...
Aber, ich hab alles geschafft! Pünktlich um dreiviertel neun war alles erledigt und ich konnte müde aber zufrieden zur Arbeit radeln. Dass ich im Büro dann erstmal einen ordentlichen Adrenalin-Schock bekommen hab und für Stunden wirklich wach war, weil es ein "kleines Problemchen" mit meiner Datenbank gab - das ist eine andere Geschichte (mit Happy End). ;o)

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