Mittwoch, 29. Dezember 2010

Weihnachten 2010 - So war's...

An dieser Stelle mal ein kleines Update mit einem Kurzbericht darüber, wie wir denn die Weihnachtsfeiertage so verbracht haben:
Vorneweg gleich erstmal die Anmerkung, dass mein Schwede und ich dieses Jahr das erste Mal NICHT zu einer unserer Familien gefahren sind. Wir hatten beschlossen unser erstes verheiratetes Weihnachten ganz gemütlich zu zweit zu verbringen. Ohne Stress, ohne Hektik und ohne Hin- und Hergefahre.

Und dann konnte es also los gehen. Wobei... Die Vorweihnachtszeit ist bei mir irgendwie total untergegangen und Weihnachten und die Vorfreude darauf haben für mich leider erst am 23.12. begonnen. Das war der erste Tag, an dem ich wirklich frei hatte - und somit war erst jetzt Zeit, um die ganzen Besorgungen zu erledigen. Das hieß dann aber auch echt Extrem-Shopping. Erst in die Innenstadt einige Geschenke besorgen, dann kurze Pause zu Hause und weiter ging's, um die Massen an Essen zusammen zu sammeln. Immerhin: Es ging um ganze DREI Tage - und am 26. stand ja der Besuch meiner Eltern und meines Bruders auf dem Plan. Und nebenbei musste auch noch Baumschmuck für unsere kleine, aber feine Nordmanntanne gekauft werden.
Nach stundenlanger Wanderung durch - gefühlt - jeden einzelnen Laden dieser Stadt waren wir dann also bestens vorbereitet.
Am Heilig Abend haben wir unser Wohnzimmer noch ein bisschen aufgeräumt und dann habe ich Christbaum geschmückt. Den Baum hatten wir am 18.12. im Uniforst beim "Gemeinsamen Weihnachtsbaum-Schlagen" ausgesucht und gekauft und er stand ohne Schmuck schon seit fast einer Woche aufgebaut hier im Wohnzimmer.
Hier mal vorher - nachher:
 ohne Schmuck...

... und mit

Ansonsten ist am 24. den Tag über nicht dann nicht allzu viel passiert. Und am Abend haben wir lecker Fondue gegessen, ein bisschen ferngesehen und nachher haben wir uns noch eine weihnachtliche DVD (No Panik - Gute Geiseln sind selten) reingezogen.
Bescherung gab's natürlich auch, wobei die nicht sehr besonders üppig ausgefallen ist:

Den Akku-Schrauber hat mein Schatz von seinen Eltern bekommen (bzw. das Geld dafür gab's schon vorab), für mich gab es von den beiden die Drop Stop-Folien und das Schmuck-Set. Das Elektro-Fondue haben mein Schwede und ich uns selbst zusammen geschenkt. Und den Weihnachtsmann hab ich im Nanu Nana entdeckt - der ist aufziehbar und ich fand ihn einfach nur witzig, drum durfte er mit.
(Nicht abgebildet: Der Bath Fizzer, den ich von meiner Praktikumsbetreuerin bekommen habe)

Wer sich jetzt wundert:
Ja, wir haben uns gegenseitig NICHTS geschenkt. Das war so abgemacht und wir haben uns beide dran gehalten. Hintergrund des Ganzen ist, dass wir zum Einen in diesem Jahr schon eine Menge Geld für uns ausgegeben haben (Stichwort Hochzeit), zum Anderen ist es aber so, dass wir ein kleines Platzproblem in der Wohnung und außerdem eigentlich alles Nötige hier  haben. Und das was uns noch gefehlt hat, haben wir uns eben zusammen gekauft, das Fondue-Set. Das war übrigens eine hervorragende Investition!
Wir haben schöööön gesessen und geschlemmt... und natürlich hatten wir wieder viel zu viel an Essen eingekauft. Aber es hätte ja sonst auch einer verhungern können, nicht? ;o)


Die beiden Feiertage hat sich das Programm dann nicht groß geändert:
Wir haben uns ausgeruht, sind alles ganz entspannt angegangen. Und dann sind auch wir Opfer des Wetters und der mistigen Zustände draußen geworden: Meine Eltern haben schweren Herzens ihren Besuch abgesagt. Der viele Schnee und die Straßenlage war nicht so wirklich vertrauenserweckend - das haben wir voll verstanden und waren zwar ein bisschen traurig, aber doch auch beruhigt, dass nix passieren konnte.
Effekt war allerdings, dass wir unsere Essenspläne einmal komplett über den Haufen geworfen haben. Das Brathähnchen wurde nicht am 1. Feiertag gegessen sondern erst zwei Tage später - dazu gab es keine Kartoffeln mit Soße, sondern bloß Pommes. Am 2. Feiertag sollte es ganz ursprünglich Bratwurst mit Kartoffelbrei und Sauerkraut geben - schmeckt allen, geht schnell... da kein Besuch kam, wurde das storniert und das Brathähnchen war im Gespräch - aber leider nicht vollends aufgetaut, womit es dann doch noch Bratwürste mit Kartoffelbrei gab. 
Naja und von Bratwürsten ernähren wir uns nun schon ein Weilchen - schließlich hatten wir genug für 5 Hungrige gekauft. Jetzt werden die Vorräte nach und nach aufgebraucht ;o)

Ja, und das war's dann auch schon. Leider!
Ich habe festgestellt, dass Weihnachten ruhig noch etwas länger hätte dauern können. Das ist das erste Jahr seit langem, dass ich an diesem Fest wieder mal richtig Freude hatte! Ich fand es im Großen und Ganzen fast perfekt.
Nur mein Herzblatt hatte noch einen kleinen Verbessrungsvorschlag: Er würde das nächste Mal dann doch gerne wenigstens ein kleines Geschenk auspacken wollen. Er hatte da echt Pech. :o(
Aber: Ich hab das in Gedanken notiert!


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