Montag, 12. September 2011

Zitat der Woche #26

Nachdem ich letzte Woche irgendwie nicht ganz bei mir war und das Zitat schlichtweg einfach mal vergessen habe - ein dickes SORRY dafür!!! - heute habe ich dran gedacht und auch etwas Feines gefunden:

Ob uns etwas an einen Menschen bindet oder nicht, erkennen wir erst, wenn wir uns für eine Weile von ihm getrennt haben.

Ich gehe diesmal nur bedingt mit Daniel Mühlemann und seiner Aussage mit. Sicherlich kann es passieren, dass man garnicht merkt, wie wertvoll einem ein Mensch ist - bis dieser plötzlich weg ist.
Allerdings finde ich, dass so eine Trennung nicht immer notwendig ist, um zu wissen, wie sehr man am anderen hängt.

Ich bin derzeit (das erste Mal seit wir verheiratet sind) Strohwitwe, denn mein ♥-Schwede verbringt eine Woche in Schweden bei seinem Opa. Und ich muss gestehen, ich genieße es schon, wenn ich ab und an mal ein bisschen alleine bin. Dann hab ich einfach Zeit, um mich nur um mich und meinen Kram zu kümmern. Das find ich manchmal gar nicht so verkehrt.
Die Betonung bei der ganzen Sache liegt dabei auf folgenden Worten: MANCHMAL und EIN BISSCHEN. So eine ganze Woche ohne meinen Schatz - das ist ganz schön grenzwertig!!!
Wobei das ja schon so ein bisschen komisch ist, denn immerhin habe ich ganze 30 Jahre ohne ihn gelebt. Da sieht man wieder mal, wie schnell man sich an so einen tollen Menschen gewöhnen kann... ;o)

Keine Kommentare: